Energiesparen

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Energieeffiziente Sanierungen sind eine der wichtigsten Maßnahmen, um sowohl Energiekosten zu senken als auch die Umwelt zu schützen. Mit den richtigen Optimierungen können Sie den Energieverbrauch in Ihrem Zuhause nachhaltig reduzieren. Durch moderne Techniken und strategische Maßnahmen lassen sich bestehende Gebäude auf den neuesten Stand bringen und die gesetzlichen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erfüllen.

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG)


Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist die zentrale Regelung für den Energieverbrauch von Gebäuden in Deutschland. Es vereint die früheren Regelungen der Energieeinsparverordnung (EnEV), des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG) und des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG). Ziel des GEG ist es, den Primärenergiebedarf von Gebäuden zu senken, den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern und so den CO₂-Ausstoß zu reduzieren.

Wichtige Punkte des GEG:

  1. Primärenergiebedarf
    Das GEG gibt klare Vorgaben zum maximalen Energieverbrauch eines Gebäudes, der durch Heizung, Warmwasser, Lüftung und Kühlung entsteht. Dieser sogenannte Primärenergiebedarf muss sowohl bei Neubauten als auch bei sanierten Gebäuden den vorgegebenen Grenzwerten entsprechen. Moderne Heiztechnologien und gute Dämmung helfen dabei, den Energieverbrauch deutlich zu reduzieren.
    (GEG, §§ 10, 15 und 18) ​(GEG)

  2. Wärmedämmung
    Um Energieverluste zu vermeiden, müssen Außenwände, Dächer, Fenster und Türen eines Gebäudes ausreichend gedämmt sein. Eine gute Dämmung sorgt dafür, dass im Winter die Wärme im Haus bleibt und im Sommer die Hitze draußen. Diese Maßnahme trägt wesentlich zur Energieeinsparung bei.
    (GEG, §§ 11, 16 und 19)​ (GEG)

  3. Erneuerbare Energien
    Bei Neubauten fordert das GEG, dass ein Teil der Energie aus erneuerbaren Quellen stammen muss. Dazu gehören Solarenergie, Wärmepumpen oder Pelletheizungen. Auch in Bestandsgebäuden ist es möglich und oft sinnvoll, erneuerbare Energien nachzurüsten, um den Energieverbrauch zu senken und die Umwelt zu schonen.
    (GEG, §§ 23, 71c, 71e) ​(GEG)

  4. Pflichten zur Nachrüstung
    Für Bestandsgebäude gibt es im GEG klare Vorgaben, wann nachgerüstet werden muss. Beispielsweise müssen ungedämmte Dachböden oder oberste Geschossdecken gedämmt werden, um Wärmeverluste zu vermeiden. Auch alte Heizkessel, die vor 1990 eingebaut wurden, müssen ersetzt werden, um die heutigen Effizienzstandards zu erfüllen.
    (GEG, §§ 47, 72) ​(GEG)

Quelle:

https://www.gesetze-im-internet.de/geg/

https://www.gesetze-im-internet.de/geg/GEG.pdf

Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz


Im Bereich der Gebäudetechnik gibt es viele Möglichkeiten, Energie zu sparen. Welche Maßnahmen sinnvoll sind, hängt jedoch stark von der individuellen Situation ab. Jedes Gebäude ist anders, und auch die Anforderungen und Wünsche der Bewohner spielen eine große Rolle. Aus diesem Grund müssen Lösungen immer speziell auf das jeweilige Gebäude und die Vorstellungen der Kunden angepasst werden.

1. Heizungsoptimierung
Eine gut funktionierende und modernisierte Heizungsanlage ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Es gibt viele Stellschrauben, an denen man drehen kann, um die Heizungsanlage zu optimieren. Zum Beispiel durch die Anpassung der Steuerungstechnik oder den Austausch von älteren Komponenten.

    2. Hydraulischer Abgleich
    Der hydraulische Abgleich ist eine Methode, um sicherzustellen, dass alle Räume im Gebäude gleichmäßig mit Wärme versorgt werden. Das spart nicht nur Energie, sondern erhöht auch den Komfort für die Bewohner. Auch hier ist es wichtig, die individuellen Gegebenheiten im Gebäude zu berücksichtigen, um das beste Ergebnis zu erzielen.

      3. Dämmung und Isolierung
      Eine gute Dämmung hilft dabei, den Wärmeverlust zu minimieren und so den Heizbedarf zu senken. Welche Dämmmaßnahmen am sinnvollsten sind, hängt vom Zustand des Gebäudes ab. Nicht immer ist eine komplette Sanierung nötig, oft kann auch mit kleineren Maßnahmen viel erreicht werden.

      4. Nutzung erneuerbarer Energien
      Der Einsatz erneuerbarer Energien, wie Solarthermie oder Wärmepumpen, kann den Energieverbrauch erheblich reduzieren. Hier ist oft die Installation einer neuen Anlage der effizienteste Weg, jedoch gibt es auch die Möglichkeit, bestehende Systeme durch die Integration erneuerbarer Energien zu ergänzen. Welche Option für ein Gebäude am sinnvollsten ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Standort, den baulichen Voraussetzungen und den Wünschen des Kunden.

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      Die Dettki GmbH ist Ihr zuverlässiger Partner, wenn es darum geht, die Energieeffizienz Ihres Gebäudes zu optimieren. Mit über 60 Jahren Erfahrung im Bereich Heizungstechnik und Gebäudetechnik leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Energienutzung in Wohn- und Gewerbeimmobilien. Dabei richten wir uns stets nach den gesetzlichen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und passen unsere Lösungen individuell an die spezifischen Anforderungen jedes Kunden an.


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